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Graffiti – Ferienwoche im Jugendzentrum Chilli bringt Farbe in den Alltag

In der ersten Osterferienwoche startete das Chilli – Ferienprogramm mit einem viertägigen Graffiti – Workshop. Dieser fand statt als „Talentcampus“ in Kooperation mit der Volkshochschule Lippe – Ost und durch die Förderung des Programms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Als Referent konnte das IQ Lügde Jonas Wömpner (Hochkreativ) aus Hannover gewinnen: „Ich bin der Überzeugung, dass Kommunikation ohne soziales Verantwortungsgefühl ins Leere führt, daher möchte ich meine Fähigkeiten im Austausch auf Augenhöhe an junge Menschen weiterzugeben“, so Jonas. „Gemeinsam mit ihnen wecke ich schlummernde Talente und möchte das Bewusstsein dafür schärfen, dass jeder in der Lage ist, die Welt um uns herum mit seinen Mitteln und Fähigkeiten zu gestalten.“

Und das ist ihm mit den acht jugendlichen Teilenehmern und den Chilli – Mitarbeiterinnen Anna Maria Hartmann und Gillian König grandios gelungen.

Anna Maria Hartmann zur Vorgehensweise: „Begonnen wurde damit, dass die Jugendlichen sich mit Jonas darüber unterhalten haben, wie die Kunst des Graffitis entstanden ist und welche historischen Bezüge es dazu gibt. Im Anschluss daran wurden mögliche Flächen von den Jugendlichen begutachtet, die gestaltet werden konnten. Im nächsten Schritt wurden erste eigene Skizzen gemalt und Jonas hat den Teilnehmern beigebracht wie man Tags (einfache Schriftzüge) gestaltet.“

Und dann ging es schon in die kreative Umsetzung: Ein alter ranziger metallener Gartenschuppen wurde mit einer chillenden Chilli gestaltet.

im großen Saal entstand ein großes Kunstwerk „mit einer scharf brennenden Chilli, die dank Grisu, dem Drachen, unter Kontrolle gebracht wird“

 

Auf Alu – Dibond – Platten, die außen an die Eingangswände befestigt werden, wurden „Willkommens – Schriftzüge“ gesprayt.

Auch das triste Treppenhaus bekam ein neues buntes Outfit, darüber hinaus durften sich die Teilnehmer eigene Leinwände gestalten.

Gillian König, Leiterin des offenen Treffs zieht ein positives Fazit: „Die Jugendlichen haben toll zusammengearbeitet, ihre Talente weiterentwickelt und ich freue mich, dass die Gestaltung unserer Räumlichkeiten nach den Wünschen und Ideen der jungen Leute weiter verschönert wurden. Damit setzen wir unser Konzept der Partizipation von Kindern und Jugendlichen konsequent fort. Die Bedeutung ihrer Grafifiti – Kunstwerke unterstreicht das Profil vom Chilli: „Ein Ort zum Entspannen, aber auch feurig und lebendig“.

 

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